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Rubrik der Kurzgeschichte (kurzer Infotext - 1-2 Sätze)
Ein Tag wie jeder andere
Ich möchte jeden Tag mit Herzklopfen
In dich verliebt sein
In meinen Träumen möchte ich
nach dir schrein
auch wenn du warm und weich
mich unbewusst umarmst
im Schlaf
ich wünsch mir
dass du dir alles wünscht von mir
und ich möchte alles wünschen dürfen
von dir
ich möchte deinen Gedanken fühlen
auf der anderen Seite
des Berges
komm mich besuchen
wenn ich dich gerade nicht erwarte
ich möchte deinen Ruf empfangen
wenn ich im Eis begraben bin
durch meine Augen sollen Sterne auf dich blicken
wenn ich in deinen Armen liege
in der Nacht
die Erinnerung an dich strahlt aus meinen Poren
mein Duft zeichnet die Formen deines Körpers nach
ich bin in dir und du in mir
Was ich eigentlich sagen wollte
Mit Sehnsucht nach dir bin ich auf meinem Weg
Was an Leben sich bewegt ist wie durch Wasser gefiltert
Unstillbare immerwährende Sehnsucht
Der strahlende Sonnenuntergang am rauschenden Meer
Kein Trost für meine Augen
Erwartung Hoffnung Freude
Zugleich auch Kälte Trauer Schmerz
Unbegründbar beides
Einfach nur da von Geburt an beides
Welcher Weg mich zu dir führt
steht in den Sternen oder hinter den Sternen auch
Wer du bist frag ich mich
Wie ich dich erkenne frag ich mich wenn mein Blick auf dich fällt
Bist du ein Köder für den Fisch im blauen Wasser
Öffnest du eine Tür in meinem Herzen dass es schmerzt
Bist du ein Duft der mich sanft berührt und verführt
Bist du alles auf einmal
Ankunft Abreise Weg
Ich bin beschenkt von dir und halte nichts in meinen Händen
Ich öffne meine Augen nach traumverwirrter Nacht
Der neue Tag ist neue Verheißung heute kann es möglich sein
Den Tag des Glücks will ich nicht verschlafen
Blind sein darf ich nicht
Der Kreislauf des Lebens vollendet durch Sehnsucht
nach dir
Ferne Geliebte
Mein Herz
ist weich und horcht.
es spricht:
Blumen leuchtet
Büsche bebt
Gras tanze
großer Garten
dein Geist singe
dass es weithin schallt
ruft nach ihr
vereint
Kolibri
fliege weit
und zeige dich
im Sonnenstrahl
ihr
Ihr Bilder
wo ist eure Herrin
lasst die Farben
strömen
ein Regenbogen
entsteht am Horizont als Gruß
Ihr Sterne
schleicht euch
in ihr Herz
bei Nacht
lasst sanftes Licht
erstrahlen
in der dämonischen Nacht
Oh, unzählige Tränen
schmelzt auf
das Eis des Herzens
und lasst
es wieder schlagen
Wir beide
Augenloses Staunen
Bedeutungslose Bewegung
Wortlose Gedanken
Absichtslose Berührung
Sprachloser Ruf
Fließende Zeit
Gemeinsamer Schlaf
Unbewusste Regung
Überwinden Schranken
Getrennter Existenz
Mut
Mit ihrem Rot
Lockt die Dornenrose
Durch ihren Stachel
Halt ich mich fern
Durch ihren Duft
Betörte Sinne
Durch ihre Schönheit
Verfliegt die Angst
Mit meinem Blut
Ertränke ich den Stachel
Die sinnliche Lust der Muse
in beliebiger Verkleidung komm ich zu dir
erfülle deine geheimen Wünsche dir
schlüpf in deine Träume hinein
und lass sie auf dich wirken
ich führ dich in den Sonnenschein
zur sprudelnden Quelle
im lichten Birkenhain
Natur sich mit uns vereinigt
in liebender Lust gereinigt
schauen sich unsere Herzen an
Traum und Liebe haben sich geeinigt
Verborgenes im hellen Licht sich zeigen kann
Gedicht
Text .....
.....
...
Schweigen
wir schweigen vor einander
wir schweigen vor der wahrheit
wir schweigen vor der lüge
wir verschweigen, dass wir schweigen
wir verschweigen unsere gefühle
wir verschweigen unsere heimliche lust
wir verschweigen, dass wir verschweigen
ich will reden: über mein schweigen
Pssssst !
du störst mich in meiner
unerträglichen Ruhe
deine lauten Gefühle
dröhnen in meinen Ohren
sie fallen durch mein Herz
schwirren in meiner Einsamkeit
du fängst sie wieder ein
weckst mich auf damit
und störst mich
in meiner kunst-ruierten Welt
Vom Regen wird man nur nass
steig nicht auf die Mauer
spring nicht ins kalte Wasser
klettere nicht auf den hohen Baum
mach dir nicht die Schuhe schmutzig
vergesse deine Träume
verstecke dich vor dem Sturm
springe nicht über deinen Schatten
interessiere dich nicht für das Andere
höre
was man dir sagt
lerne
nicht glücklich zu sein
Überforderung der Worte
Worte erfrieren
Auf dem Weg zu uns
Fallen klirrend
In grundlose Tiefe
Worte wiederholen
Blicke der Augen
In roten Herzen
Wohnt grundloser Schmerz
Worte ersticken
In tauben Ohren
Nach innen lauschend
Auf das grundsuchende Ich
Worte erleiden
Bergschwere Lasten
Erzitterte Hoffnung
Beantwortet tiefgründiger Kuss
ILLUSION
ein schwarzer Punkt, einem Sandkorn gleich, erscheint
eine salzige Träne wird von einem Auge geweint
am fernen Horizont entsteht dunkle Nacht
es erhebt sich taumelnd fremde Macht
ein letzter Laut in der Stille verweht
das Bild der bunten Welt vergeht
der Gedanke in Betäubung verharrt
das Gefühl ist in sich selbst vernarrt
es krümmt sich zum Kreise der Weg
im steigenden Wasser ertrinkt der Steg
kein Freund kann in deine Nähe gelangen
du selber musst den finstren Schatten bannen
Kritik der Vernunft
ein Regenwurm schaut zur finstren Erde hinaus
er will sich neu erleben
mutig kriecht er schnurstracks heraus
dem hellen Licht ergeben
geblendet blickt er um sich her
die Wucht des Neuen trifft ihn schwer
sein Wissen ist hier vergebens
die Sonne beraubt ihn fast des Lebens
Rettung bietet unverhoffter Regen
eine hilfreich schützende Hand
begleitet ihn auf weiteren Wegen
bewusst hat er dies nie erkannt
zum Glück fehlt ihm abwägend kritischer Verstand
Erfüllung hat ihm Recht gegeben
EINFACH
Lasst uns einfach einfach sein
Das ist so einfach
Dass wir es einfach nicht glauben
Es ist einfach verdächtig
Dass es einfach sein kann
Das Paradies ist einfach nur da
Wir wollen einfach nicht hinein
Wir denken zweifach
Das ist einfach einmal zu viel
ARMUT
reicher Mensch
wird arm
und weint
armer Mensch
kennt die Not
und teilt
wer sich
von Macht ernährt
unterteilt
geistige Armut
erwirbt
Reichtum
MEDITATION II
es rufen so viele nach hellem Licht
in kalter finsterer Höhle
sie ziehen sich zurück von lebhafter Welt
um Ruhe und Sanftmut zu finden
in Stille soll sich Schöpfung offenbaren
Erleuchtung erscheinen im befriedeten Herz
was aber bedeuten Stille und Wille
im Schutzkreis der Abgeschlossenheit
ruhige Insel im brausenden Sturm
ein stilles Zentrum im Herzen
das ist der Auftrag allein
Namenlose Schöpfung
ich knie betend auf einsamen Hügel
gesenkt das Haupt in Demut
fast erloschen ist aller Mut
befruchtender Segen erhebt die Flügel
ein sanftes Rauschen drängt sich heran
die Flamme in mir wieder leuchten kann
ich möchte von Herzen dankbar sein
bewahre die Hoffnung im heiligen Schrein
und frag nicht nach des Schöpfers Namen
Buddha lässt grüßen
das Viereck bildet einen Raum
das Leben kann sich gestalten
wie in einem wachen Traum
entstehen die vier Gewalten
Feuer spendet und verzehrt
Erde trägt und ernährt
Wasser schützt und gebärt
Luft die Freiheit des Geistes gewährt
Furchtlosigkeit lässt uns ins Leben schreiten
Gleichmut trägt uns über Unglück hinweg
Freude zeigt uns tausend Ewigkeiten
Liebe erfüllt den höchsten Zweck
LAUFBAHN
mein lebendiges Herz
hält mit starker Hand
meine schnelle Bewegung
wie an einem Band
eine Mitte entsteht
im kreisförmigen Lauf
der Schwung ist endlos
er hört nie auf
stark geblendet
vom äußeren Schein
lenkt spiralförmige Bahn
mich ins Innere hinein
die wachsende Sehnsucht
wendet sich dem Ursprung zu
im tätigen Schaffen
finde ich dort ewige Ruh
Alles geschieht zu seiner Zeit
schützender Schleier bedeckt das Wort
verbirgt vor Neugier den mystischen Ort
lässt keimen unschuldiges Gefühl
gestattet ruhige Einsicht im Gewühl
Liebe darf aus Tiefe quellen
Frau und Mann können sich gesellen
Kultur sich formen und gestalten
Weisheit weithin ordnend walten
Erkenntnis ereignet sich jederzeit
Gier danach erzeugt nur Neid
Erkenntnis steht nicht immer für jeden offen
jede Weisheit aber ist Anlass zum Hoffen
das Baby reift und tritt ins Leben
ohne aus Eile danach zu streben
die Sonne gestaltet Tag und Nacht
unser Wille hat das nicht gemacht
Zauberspruch
Sonne, verbrenne, verglühe dich
Sonne, bescheine, belebe mich
Sonne, erhebe, erfülle dich
Sonne, durchdringe, durchbebe mich
Leben, bewahre, bewähre dich
Leben, erobere, ermutige mich
Leben, verteile, verströme dich
Leben, verwandle, versöhne mich
Liebe, erfülle, vollende dich
Liebe, erfasse, trage mich
Liebe, leuchte, verstrahle dich
Liebe, umschwebe, umarme mich
Der Lenker der Natur
Mensch sitzt hoch oben
mit gutem Halt
zwischen seinen Schenkeln
hat er wilde Gewalt
sie bricht hervor
mit brünstiger Macht
seine unbeherrschten Triebe
hat er nicht bedacht
aus weiser Lebensharmonie
hat er Vernichtung gemacht
er leitet unschuldige Natur
in finstere Nacht
ERWACHEN
Dumpfheit erwacht
Helligkeit erahnt
Lidschlag öffnet
Wahn entweicht
Welt drängt
Pupille empfängt
Seele erschauert
Mut erhebt
Hand gestaltet
Schritt bewegt
Atem weitet
Sinn belebt
Lust vermehrt
Zweiheit erfährt
Einheit scheint
möglich
Ich bin ein begeisterter Fotograf, Lyriker und Musiker. Als ein Reisender begebe ich mich in fremde und exotische Welten und halte meine Eindrücke fest, die ich sehr gerne mit Ihnen teile. Ich hoffe ich kann Sie mit meiner Kunst inspirieren und wünsche Ihnen viel Spaß beim Stöbern auf meiner Webseite.
Haben Sie Interesse an meiner Kunst gewonnen, haben Fragen an mich oder möchten mich für einen Live-Auftritt buchen, dann haben Sie hier die Möglichkeit mich zu kontaktieren. Ich werde baldmöglichst auf Ihre Anfrage reagieren und freue mich über jede Nachricht von Ihnen.